Zu einem tollen Nachmittag der Begegnung wurde das erste „Café International“, zu dem eine FiS-Arbeitsgruppe am 4. Advent eingeladen hatte. Neben nahezu allen Bewohnern des Nödinger Hofs kamen auch zahlreiche Stettener ins evangelische Gemeindehaus, das mit rund 200 Besuchern beinahe aus den Nähten platzte.
Freiwillige und die Diakonie hatten für alle Kinder und Erwachsenen Päckchen gepackt. Es ergaben sich bei Kaffee und rund 50 Kuchen, die Stettener Bürger und die Landfrauen gebacken und gespendet hatten, zahlreiche Gespräche und Begegnungen.
Pfarrer Stefan Ruppert begrüßte mit Hilfe mehrer Dolmetscher die Gäste – darunter Peter Löwy und Christiane Robel vom Amt für soziale Dienste – und ermunterte dazu, einander kennen- und annehmen zu lernen. Beim Aufräumen nach gut zwei Stunden war man sich bereits näher gekommen: mehrere Flüchtlinge halfen sehr engagiert nach dem Ende des Treffens beim Aufräumen im Saal und in der Küche. Bereits zuvor war es einigen der internationalen Gäste ein Bedürdnis gewesen, sich per Mikrofon für die Gastfreundschaft zu bedanken. Viele Besucher gaben beim Gehen eine Spende für das Café International, auch ein kleiner Junge warf ein 50-Cent-Stück, das er geschenkt bekommen hatte, in das Kässchen.
Zu der von FiS initiierten Weihnachtsaktion, Flüchtlinge während der Weihnachtszeit zu einer gemeinsamen Aktion einzuladen, meldeten sich einige Bürger – jedoch noch nicht ganz so viele, wie sich die Initiatoren erhofft hatten. Wer Interesse an einer weihnachtlichen Begegnung hat, kann sich unter info@fis-stetten.de melden.